Montag, 28. Juli 2014

Gelbes Curry

Meine liebe Freundin Iris fährt in den Urlaub und deshalb wurde ich zum „Kühlschrank leer kochen“ eingeladen. Aus allem was eben dieser so hergab haben wir ein leckeres Curry gezaubert. Da das ganze recht spontan war und ich direkt von der Bibliothek aus hingefahren bin, gibt es auch nur ein verwackeltes Handybild, das ich noch schnell geknipst habe bevor wir das leckere Essen bis auf den letzten Krümel verschlungen haben. Zu den Reisnudeln gibt es leider keine Mengenangabe, ich habe gar nicht auf die Packung geguckt und habe da auch nicht wirklich Erfahrungswerte, wenn ihr es nachkochen möchtet müsste auf der Packung aber eine Mengenangabe pro Person stehen, sodass der Völlerei nun nichts mehr im Wege steht.


Zutaten


  • 2 Stücke Dorsch
  • 3 Spitzpaprika
  • 1 Zuchini
  • 1 Zwiebel
  • 1 Hand voll Kirschtomaten
  • Reisnudeln
  • Eine halbe Dose Kokosmilch
  • 1 El Ajvar
  • 1 El gelbe Currypaste
  • Salz, Chili
  • Petersilie


Zwiebel, Paprika und Zucchini klein schneiden und in Öl anbraten, die Tomaten halbieren und ganz am Schluss dazu geben. Den Fisch in Mehl wenden und in etwas Öl von jeder Seite drei bis fünf  Minuten je nach Dicke anbraten. Die Reisnudeln mit kochendem Wasser übergießen und zehn Minuten ziehen lassen. Wenn das Gemüse weich ist mit Salz,  Chili und der Currypaste würzen, danach die Kokosmilch dazu geben und alles kurz köcheln lassen. Anschließend die Petersilie hacken und über das Gericht streuen. Guten Appetit.
 

Dienstag, 22. Juli 2014

Pilzpfanne

Hier geht momentan wirklich alles drunter und drüber. Fünf Wochen sind es nur noch bis zur Abgabe meiner Masterabeit und so langsam werde ich echt ziemlich nervös. Leider bleibt da auch nur wenig Zeit und Muße zum Kochen. Momentan esse ich mittags meistens in der Mensa, scheinbar hat es sich gelohnt, dass ich immer brav den Evaluationsboge ausgefüllt habe, denn das vegane Essen hat sich dort in letzter Zeit wirklich wesentlich verbessert. Am Wochenende habe ich dann  diese schnelle Pilzpfanne zubereitet, das geht wirklich ganz fix und macht kaum Arbeit. Habt ihr auch manchmal Phasen in denen ihr einfach nicht die Zeit zum Kochen findet?

 

Zutaten für 1 Portion



2 Frühlingszwiebel
1 Knoblauchezehe
 7-8 Champignons
Etwas Öl
1-2 El Zucker
Pfeffer, Salz
Zitronensaft
1 Schuss Weißwein
Etwas Sesam
 80 g Vollkornpasta

Pasta in kochendes Salzwasser werfen. Die Frühlingszwiebeln waschen, schneiden und in Öl anbraten,  Champignons dazu geben und anbraten, nach einigen Minuten den gepressten Knoblauch dazu geben und mitbraten.  Wenn die Pilze anfangen zu bräunen den Zucker darüber geben und leicht karamellisieren lassen. Mit Zitronensaft und Weißwein ablöschen, salzen und pfeffern.  Nächstes Mal nehme ich statt des Weißweins 2 El Sojasoße und etwas Chili, das schmeckt bestimmt auch lecker. Geht super schnell und ist ein leckeres veganes Abendessen für das man nicht viele Zutaten braucht. 

Freitag, 18. Juli 2014

Bananeneis

Wenn man unter Laktoseintoleranz leidet oder vegan leben möchte ist das ja mit dem Eis so eine Sache, alle Sorten, die Spaß machen sind verboten, so ziemlich zumindest ;-)  Walnusseis, Schokolade, Vanille all das geht nicht mehr. Nachdem ich mich dann zwei Jahre lang brav an Zitroneneis und seine milchfreien Brüder gehalten habe, nahm der Frust aber dann überhand und ich beschloss mir eine Eismaschine zuzulegen. Aktuell  experimentiere ich noch ein bisschen herum, denn  die meisten Eisrezepte enthalten rohes Ei, was ich sowohl als unappetitlich wie auch gefährlich empfinde. Ein Schulkamerad von mir hatte mal eine Salmonellenvergiftung, ich erspare euch hier die Details. Hier habe ich jedenfalls ein leckeres eifreies Bananeneis für euch, ich  denke es müsste auch ohne Eismaschine funktionieren, dann wird es vielleicht nicht so cremig, aber das tut dem Eisgenuss ja keinen Abbruch. Ich habe laktosefreie Milch verwendet, ob es mit Sojamilch funktioniert habe ich noch nicht ausprobiert, dann müsste man denke ich noch zusätzliches Fett und mehr Stärke dazu geben.  Genossen habe ich das Eis dann in einem Glas Vanillesojamilch, das Eis unbedingt ein bisschen Antauen lassen, damit sich die Sojamilch und das Eis ein wenig vermischen. 


Zutaten 

  • 2 Bananen
  • 400 ml Milch
  • 150 g Zucker
  • 2 Tl Stärke


Bananen mit der Milch pürieren, Zucker und Stärke dazu geben und noch mal pürieren. In die Eismaschine geben bis das Eis eine cremige Konsistenz hat. Nach Bedarf noch einige Zeit ins Tiefkühlfach stellen und dann in einem Glas (Soja-)Milch genießen. 

Donnerstag, 17. Juli 2014

There's always room for milkshake


Wenn ich meine Mutter besuche stürze ich mich immer sofort auf den Shaker und mache jeden Tag einen Milchshake. Das geht super schnell, ist erfrischend und lecker und oben drauf gibt's einen Haufen Vitamine.

 Ihr nehmt einfach:

Eine Handvoll Blaubeeren
Zwei Handvoll Erdbeeren
Eine halbe Banane
200 ml Milch (ich als Allergiekind nehme laktosefreie oder Sojamilch)

Wenn man mag kann man noch 1-2 Löffel Joghurt dazu geben dann wird's cremiger oder jetzt im Sommer natürlich Vanille- oder Fruchteis, bzw. wenn man die nicht zuhause hat einfach Eiswürfel.
Alles in dem Miiiixer und fertig. Wenn ihr keinen Mixer im Haus habt, dann leiht euch den Pürierstab von Mutti oder ihr stampft oldschoolmäßig in eurem Obst. Eine Lösung findet ihr bestimmt, es lohnt sich!

Montag, 14. Juli 2014

Resteverwertung: Kaiserschmarrn

Was macht man dann mit den drei übrig gebliebenen Eiweiß vom Muffin backen? Baiser mag ich persönlich nicht so besonders und Kuchen war ja dann auch genug da, also habe ich mich für ein spätes Frühstück in Form von Kaiserschmarrn entschieden.  Eigentlich kommt ja kein zusätzliches Eiweiß in den Kaiserschmarrn rein,  schaden tut es aber auch nicht und der Kaiserschmarrn wird dadurch noch fluffiger.  




 Zutaten für 2 Personen:

  • 2 Eier und 3 Eiweiß (normalerweise drei ganze Eier)
  • 320 ml Milch
  • 150 g Mehl
  • 1 Prise Salz und Zucker, ,Margarine  für die Pfanne
  • Puderzucker
  • Obst nach Belieben


Milch in eine Schüssel geben, nach und nach das Mehl dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren.  Die Eier trennen, das Eigelb dazu geben, das Eiweiß steif schlagen. Salz und Zucker dazu geben, das Eiweiß  vorsichtig unterheben.   Der Teig soll eigentlich eine halbe Stunde im Kühlschrank stehen, bei meinem Frühstückhunger habe ich das allerdings noch nie geschafft ;-)
Die Hälfte des Teiges in eine große Pfanne geben, warten bis die untere Seite leicht gebräunt ist, dann umdrehen, wenn der Kaiserschmarrn dabei schon ein bisschen zerfleddert ist es nicht weiter tragisch. Wenn die zweite Seite auch schön gebräunt ist den Kaiserschmarrn zerzupfen und nochmals kurz bräunen lassen, dabei umrühren. Den Kaiserschmarrn auf einen Teller geben und mit Puderzucker bestäuben.  Guten Hunger!

Sonntag, 13. Juli 2014

Erdnuss-Schoko-Muffins



 Eigentlich hatte ich vor heute Eistee zu machen. Eigentlich. Als ich heute Morgen nach dem Aufstehen die Vorhänge zurückzog,  sah ich vor mir eine undurchdringliche Regenwand.  Also nix mit der für heute geplanten Radtour und auch nix mit Eistee. Zum Trost habe ich dann diese kleinen Erdnuss-Schoko-Muffins gebacken, die schon ewig auf meiner „Zu-Backen-Liste“ stehen.  Eigentlich sollte dieser zwei Schichten haben, die obere aus einem hellen Teig, die untere aus einem dunklen, leider habe ich Dussel den Kakao in den hellen Teig gegeben, sodass das dann nix mehr wurde mit dem hell-dunkel-Kontrast. Ganz hervorragend war allerdings der Erdnuss-Schoko-Kontrast. Das Innere der kleinen Muffins erinnert sowohl vom Geschmack, als auch von der Konsistenz her an dunkle Schokopralinen. Lecker! 


Zutaten für  18 Stück:

Für den Teig:
150 g     Margarine
50 g        Zucker
300 g     Mehl
3 EL        Kakaopulver
4 EL        Wasser
1 Prise Salz

Für die Füllung:
200 g     Schokolade, zartbitter
100 g     Margarine
100 g     Sahne
3             Eigelb
70 g        Zucker
1 EL        Kakaopulver
1 Prise Salz

Für den Belag:
100 g     Erdnussbutter
50 g Zucker
20 g Honig
1 Ei
100 ml   Sahne
1 EL        Stärke

Für den Teig alle Zutaten miteinander verkneten und in den Muffinförmchen fest andrücken. Kalt stellen.  Für die Schokoladencreme die Schokolade im Wasserbad schmelzen, die Schokolade mit der Margarine, der Sahne, Salz und dem Kakao verrühren.  Die Eigelbe mit dem Zucker verrühren und alles mit der Schokoladenmasse verrühren. Wers nicht ganz so süß mag, kann die Zuckermenge natürlich auch reduzieren, ich werde es nächstes Mal auch mit einem Tick weniger versuchen, dann wird es nicht ganz so schwer.  Den Ofen  auf 180°C Ober-/Unterhitze vorheizen.  Für die Erdnusscreme: Erdnussbutter, Zucker, Honig und Ei verrühren. Dann  nach und nach Sahne und Stärke unterrühren.  Zuerst die Schokocreme in die Förmchen geben, dann die  Erdnusscreme und 25-30 Minuten backen und schmecken lassen.

Mittwoch, 9. Juli 2014

Erdbeercocktail

Heute gab es gleich zwei Gründe für einen erfrischenden Feierabendcocktail: die brütende Hitze, die dringend nach einer Erfrischung verlangte und mein letzter Arbeitstag als Werkstudentin. Nein eigentlich gab es drei Gründe, denn das nette Mädchen am Erdbeerstand rief mir in Erinnerung, dass die Erdbeerzeit schon fast vorbei ist und deshalb musste ein Erdbeercocktail her:


  

Zutaten für ein Glas :

·               6-8 Erdbeeren
·               1 El Rum
·               3 El Zitronensaft
·                Sekt, Leitungswasser, Eiswürfel 
      6-8 Erdbeeren klein schneiden und in das Glas geben, mit  1 El Rum begießen, 3 El Zitronensaft dazu geben, das Glas bis zur Hälfte mit Eis füllen.  Den Rest mit Wasser auffüllen und  zum Schluss noch einen Schuss Sekt dazu geben. Ich habe roten Sekt verwendet, da wir diesen sowieso  noch vom Fußballspiel gestern offen hatten, dann bekommt der Drink auch eine besonders satte rote Farbe.   Normaler Sekt funktioniert natürlich genauso gut.  Prost!


Dienstag, 8. Juli 2014

Too hot to cook

Puh die letzte Woche blieb irgendwie hinten und vorne überhaupt keine Zeit für kulinarische Experimente. Diese Woche habe  ich meinen letzten Arbeitstag als Werkstudentin und da fallen natürlich noch tausend Sachen an, die zu erledigen sind.  Meistens weiß ich morgens schon, dass ich abends erst spät heim komme und dann auch zu kaputt bin, um noch den Kochlöffel zu schwingen, sodass ich dann Wohl oder Übel auf Stulle oder Mensaessen umschwenken muss. Noch dazu war es diese Woche extrem drückend und schwül, da ist mir die kalte Küche sowieso am liebsten. Bei uns gab es in der Firmenkantine heute übrigens Schweinebraten mit Rotkraut zum Mittag und das bei 30 Grad! Da lob ich mir doch das Brötchen mit Radieschen, das ich dabei hatte :-)

Heute Abend gab es dann einen leckeren Tomatensalat, simpel, lecker, gesund und leicht.
Was will man mehr?

Zutaten 

  • 5-6 Tomaten
  • 1 Frühlingszwiebel
  • ¼ Packung Feta
  • 3-4 El Essig,
  •  3 El Öl
  • Salz, Pfeffer, Zucker

Tomate,  Feta, Frühlingszwiebel klein schneiden,  die restlichen Zutaten mischen und über die Tomaten geben. Fertig ist das schnelle und leckere Abendessen für sommerliche Temperaturen.